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Die Schlucht Aleksandrowskij-Graben stellt einen geologischen Schnitt in der tektonischen Struktur dar und befindet sich am rechten Ufer der Wolga zwischen den Dörfen Gornaja Prolejka und Gornyj Balyklej im Gebiet Wolgograd. Ihren Namen erhielt sie nach der nahe gelegenen Siedlung Aleksandrowskaja, die heute Suwodskaja heißt.
Zwischen den zwei berühmten Flüssen, der Wolga und der Achtuba, erstreckt sich die wunderschöne Wolga-Achtuba Aue, die auch das Wolga-Venedig genannt wird. Der Naturpark erstreckt sich mit einer Fläche von 2 Mio. Hektar über das Gebiet von Wolgograd, Astrachan sowie über Teile der Republik Kalmykien.
Wenige Kilometer westlich vom Elton See liegt der kleine See Buluchta. Der Name stammt aus der kalmykischen Sprache und bedeutet „Quellensee“. Der See weist einen sehr niedrigen Wasserstand auf und erinnert an einigen Stellen eher an einen Sumpf. Trotzdem ist Buluchta ein herrlicher Ort, an dem man die einzigartige Natur der Wolgasteppen im ursprünglichen Aussehen genießen kann.
​Die Berge Kamyschinskije Uschi (dt. Ohren von Kamyschin) befinden sich im Naturschutzgebiet nicht weit entfernt von der Stadt Kamyschin. Die 30 bis 40 Meter hohen Berge setzen sich aus Sandsteinplatten zusammen. Die Plattensohlen sind mit Bruchstücken bedeckt, auf denen man oft Blätterabdrücke von urtümlichen Baumarten finden kann.
​Im Ilowlinskij Rayon, nicht weit von den Waldorten Karaitskij und Podgorskij, im Naturpark “Donkoj“ liegt einen Kreideberg mit dem Namen Roter Kreideberg.
​Das Highlight des Naturpark „Nishnechopjorskij“ stellen zweifellos die Wanderblöcke (russ. Walun) dar. Dabei handelt es sich um zwei bis drei Meter hohe Steine aus Granit, die ein Relikt einer Gletscherabschmelzung sind. In dieser Gegend kann man viele Wanderblöcke finden, besonders am rechten Ufer des Flusses Chopjor. Der größte Stein (2 m hoch und 3 m im Umfang) liegt im Tal des Chopjors, neben der Siedlung Slaschtschewskaja. Deswegen wird er Slaschtschewskij Wanderblöck genannt.
​Die Bergkette Medwedizkaja grjada ist wohl einer der außergewöhnlichsten Orte des Gebiets Wolgograd. Die Bergkette, die von 200 bis 380 m mittelgroßen Bergen gebildet wird, befindet sich im Nordosten des Gebietes, unweit der Stadt Shirnowsk. Um dieses Gebiet ranken sich viele Mythen. So sollen Besucher hier verschiedene Anomalien, wie Kugelblitze, geheimnisvolle Höhlen und Tunnel, unerklärliche Erscheinung und gar UFOs gesehen haben.
​Der Salzsee Elton war der Namenspate für die Siedlung Elton, wie auch für den Naturpark „Eltonskij“, welche sich unweit des Sees befindet. Mit einer Fläche von 152 km zählt er zu den größten Salzseen der Welt und trägt daher auch den Namen „das zweite tote Meer“ oder „die Perle der Wolgasteppe“.
​Die Quelle Olgin rodnik (dt. Quelle von Olga) liegt im Shirnowskij Rayon unweit des Dorfes Wischnjowoje, an der Grenze zum Saratow Gebiet. Die Einheimischen sind von der heilenden Wirkung des Quellwassers überzeugt und so ranken sich um diesen Ort einige Sagen und Legenden.
​Auf der Wolga, der Stadt Wolgograd gegenüber, liegt die größte Flussinsel in Europa und das wichtigste Naturgebiet Wolgograds - die Insel Sarpinskij mit einer Gesamtfläche von 11 Hektar, 18 km Breite und 20 km Länge.
​ ​Der Donskoj Naturpark liegt geographisch gesehen an der Grenze zwischen Steppe und Halbwüste, seine Gesamtfläche beträgt 62 000 Hektar. Der Park zeichnet sich durch seine einzigartige malerische Landschaft aus. Kreideberge, Wälder, Wiesen und Steppen liegen hier dicht nebeneinander.
Im Jahre 2003 wurde dem Park „Nishnechopjorskij“ der Status eines Naturparkes verliehen, diese Auszeichnung verdankt der Park nicht zuletzt seiner einzigartigen Natur.
​Der Fluss Chopjor entspringtsüdwestlich der Stadt Pensa. Von dort fließt er in südlicher Richtung und mündet im Gebiet Wolgograd in den Don.
​Die Taran-Quelle ist für ihre Heilkraft weit über die Grenzen des Gebiets Wolgograd bekannt. Die berühmte Quelle befindet sich auf dem Territorium der Siedlung Maksim Gorkij (administrativ gehört sie zum Sowetski-Bezirk Wolgograds und wird oft Maksimka genannt) in der Nähe des Flusses Zariza. Nicht weit von der Quelle lebte der letzte Eigentümer und reiche Grundstückbesitzer Nikolaj Taranow. Die Einheimischen nannten ihn kurz Großvater Taran. Das ganze Leben hegte und pflegte er die Quelle. Um seine jahrelange Arbeit zu ehren, wurde die Quelle nach ihm benannt.
Vor einem halben Jahrhundert wurde im Gebiet Wolgograd, nicht weit von der Kleinstadt Ilowlja, zwischen den Siedlungen Katschalino und Krasnodonskij bei einer geologischen Erkundung ganz zufällig eine Schwefelquelle entdeckt. Nach einer Bohrung sprudelte aus der Erde ein zwei Meter hoher Strahl mit bitter schmeckendem Wasser hervor.
Das Trockental „Schtscherbakovskaja Balka“ mit seiner prächtigen Schönheit wird oft mit den Tälern im Vorland der Schweizer Alpen verglichen.
Der Schtscherbakovskij Naturpark liegt im Kamyschinskij Rajon des Gebiets Wolgograd und erstreckt sich der Wolga entlang. Die Gesamtfläche des Parks beträgt 34 570 Hektar, er vereint mehrere Landschaften: Steppen, Waldsteppen und Halbwüsten, auf dem Gebiet finden sich ebenso eine große Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt.
Nicht weit von dem Trockental Schtscherbakovskaja Balka liegt ein atemberaubender Ort: 10 riesengroße Steinpfeiler, je 90-100 m hoch, reihen sich am Ufer und fesseln den Blick der Wanderer.