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​Im Gebiet Wolgograd befindet sich eine Vielzahl von archäologischen Denkmälern des Altertums und des Mittelalters. Auf dem Territorium wurden zudem Spuren des Urmenschen, der mongolischen Invasion der Rus, sowohl Spuren von Nomaden entdeckt.
Etwa 60 Kilometer von Wolgograd entfernt liegt die Kriegsgräberstätte „Rossoschki“. Der Name des Friedhofs geht auf die Namen der ehemals an diesem Ort existierenden Dörfer (Malyje Rossoschki und Bolschyje Rossoschki) zurück. Während der Stalingrader Schlacht wurden die beiden Dörfer völlig zerstört.
In der kleinen Stadt Dubowka (etwa 40 km nordöstlich von Wolgograd entfernt) befindet sich ein einzigartiges Baudenkmal, das Haus des Kaufmanns Shemarin.
Das Steinherrenhaus der kalmykischen Fürsten Tundutows wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Adelsgeschlecht der Tundutows leitet ihre Herkunft von Dschingiskhaniden her. Einer Legende nach, hatten ihre Vorfahren eine himmlische Herkunft.
​Eines der interessantesten Museen im Gebiet Wolgograd ist das historisch-landeskundliche Museum in Kamyschin, das im Jahre 1961 gegründet wurde. Das Museumsgebäude ist einzigartig und gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Im Ilowlinskij Rajon befindet sich neben der Kosakensiedlung Trjochostrowskaja eine uralte Kultstätte, zu der die Menschen zur Anbetung des Feuergottes Agni kamen. Die Kultstätte stellt einen deutlich abgegrenzten Kreis dar. Auf Satellitenbildern ähnelt dieses Gebiet einem Nabel, weshalb diese Kultstätte „Nabel der Welt“ genannt wird.
​Der 90 Meter hohe Urakow-Hügel ist vor allem durch seine von Menschenhand errichteten Höhlen bekannt. Diese Höhlen stammen aus den 18.-19. Jahrhunderten. Hier befindet sich das größte Höhlenlabyrinth in der unteren Wolgaregion: die Gesamtlänge der Höhlen macht ungefähr 800 Meter aus.